Art/Funktion Umbau des Hotels "Cracovia" zu einem Museum für Design und Architektur
Anschrift: Krakau,F. Allee F.Foch
Investor: Nationalmuseum in Krakau
Projekt: 08.2023
Status: Wettbewerbsprojekt
Team: Adam Gorczyca, Magdalena Gorczyca, Jakub Jopek
Charakteristische Daten:
P.U. nutzbare Fläche = 24775.0m2
Bebaute Fläche = 6608m2
Grundstücksfläche = 17448m2
Prinzipien der städtebaulichen Gestaltung
1) Beibehaltung der Dimensionen des ehemaligen Hotelteils des Gebäudes. 2) Überbauung und Erweiterung des ehemaligen Restaurantteils. 3) Umgestaltung des Platzes an der Nordseite des ehemaligen Hotels. 4) Neuer Manöver- und Technikplatz, der von der Kaluga-Straße aus über eine Ausfahrtsrampe zugänglich ist. 5) Freilegung der durchbrochenen Fassade des ehemaligen Restaurantteils und Öffnung zum Mosaik des Kijów-Kinos von Westen her.
Die wichtigsten Elemente des Umbaus
Rekonstruktion der Massierung des ehemaligen Hotels mit neuen Materialien.
Beibehaltung der bestehenden Geschossaufteilung im zentralen Teil des ehemaligen Hotels, um sie an die renovierte Wendeltreppe anzupassen.
In den Museumsräumen sind Öffnungen in den Decken vorgesehen, damit eine visuelle Kommunikation zwischen den neuen Ebenen +1 und +2 möglich ist.
Auf einem Teil des Daches befindet sich ein provisorischer Restaurierungspavillon. Der verbleibende Teil ist für Besucher unzugänglich und wird Photovoltaikmodule beherbergen.
Der frühere Schriftzug CRAVOVIA, der beidseitig (an der Nord- und Südfassade) angebracht war, wurde als Logo und als Element der Geschichte des Ortes wiederhergestellt.
Fassade
Auf einem Teil des Erdgeschosses wurde die ursprüngliche Gliederung der Fassade gemäß den Archivplänen wiederhergestellt.
Auf der gesamten Länge der "Arkade" auf der Nordseite wurden die Lichtbänder im Deckenbereich wiederhergestellt.
Im ehemaligen Hotelteil wurden die Nord- und Südfassade als selbsttragende Fassadenkonstruktion vorgesehen, die auf der Innenseite mit Stahlrohrprofilen von ca. 10x18cm ausgesteift ist. An beiden Stirnseiten des ehemaligen Hotelteils (Ost und West) wurden die Balkone entfernt.
